Pressestelle

Die Pressestelle der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft steht den Vertretern der Medien als fester Ansprechpartner zur Verfügung. Gern nehmen wir Sie in unseren Presseverteiler auf und informieren Sie regelmäßig über aktuelle Themen rund um den Schlaganfall. Haben Sie Fragen zur Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft, suchen Sie einen wissenschaftlichen Experten oder Interviewpartner, benötigen Sie Informationsmaterial? Dann sprechen Sie uns gerne an!

Nina Meckel

Pressesprecherin der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft
Tel.: 089 / 230 69 60 69

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Pressemeldungen

Zulassung von Tenecteplase: DSG bezieht Stellung

(28.02.2024) Nach der erfolgreichen Zulassungserweiterung von Tenecteplase (TNK) zur systemischen Thrombolysetherapie auch für Patientinnen und Patienten mit akutem Hirninfarkt, hat die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) eine dezidierte Stellungnahme zu den Vor- und Nachteilen des neuen Thrombolytikums veröffentlicht. Bislang war der Wirkstoff als Alternative zu Alteplase (ALT) in Europa nur zur Behandlung des akuten Myokardinfarktes zugelassen. „Tenecteplase (0,25mg/kg) kommt unserer Auffassung nach weiterhin als Alternative zur systemischen Thrombolyse bei Schlaganfallpatienten im 4,5-Stunden-Zeitfenster in Betracht, insbesondere wenn auch eine endovaskuläre Schlaganfalltherapie geplant ist“, bestätigt jetzt der erste Vorsitzende, Professor Stefan Schwab, Direktor der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen. Somit bleibt die Fachgesellschaft auch nach der Sichtung neuer Daten bei ihrer bereits 2022 formulierten Empfehlung. Tenecteplase habe in der Anwendung logistische Vorteile, aber die erhebliche Preissteigerung erschwere die Akzeptanz, formuliert es die DSG.

Jetzt noch Plätze für DSG Stroke Unit Winter School sichern!

(19.01.2024) Kompaktes Fachwissen. Netzwerken. Und ein Ort für Pflegefachpersonen an vorderster Stelle. Das ist die Idee der Stroke Unit Winter School der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG). Am Samstag, den 3. Februar, öffnet die Schule in diesem Jahr wieder ihre Pforten – dieses Mal in Kassel. „Wir freuen uns auf eine hochkarätige, interprofessionelle Fortbildung für Pflegefachpersonen, Beschäftigte in therapeutischen Gesundheitsberufen, Studenten und Mitglieder des ärztlichen Dienstes“, so die Organisatoren Jan Röttgers, Privatdozent Dr. Joji Kuramatsu und Professor Waltraud Pfeilschifter.

Prof. Stefan Schwab ist neuer 1. Vorsitzender der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft

(16.01.2024) Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) hat seit Jahresanfang turnusgemäß einen neuen Chef: Prof. Dr. med. Dr. h. c. Stefan Schwab führt die Fachgesellschaft die kommenden zwei Jahre an. Der Direktor der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen wird sein Hauptaugenmerk vor allem auf die Begleitung der Krankenhausreform legen. Auch – oder gerade deshalb – will Stefan Schwab ebenfalls die Professionalisierung der DSG in seiner Zeit maßgeblich vorantreiben. „Es ist mein Ziel, dass die DSG als wesentliche medizinische Fachgesellschaft noch mehr wahrgenommen wird und ihren Auftritt weiter professionalisiert“, erklärt der neue 1. Vorsitzende seine Agenda. Man müsse gegenüber den zahlreichen politischen Gremien deutlich machen, dass die DSG sich mit der Therapie und Prophylaxe einer der häufigsten Volkserkrankungen in Deutschland beschäftigt. „Wir werden mitsprechen!“, verspricht Schwab.

Agenda der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft für 2024 ist gesetzt

(31.12.2023) „Nichts ist in Stein gemeißelt!“ Das hat Professor Darius Nabavi in seiner Funktion als 1. Vorsitzender der DSG immer wieder lernen müssen. Der Personalmangel auf den Stroke-Units sowie die Veränderungen in der Krankenhauslandschaft durch die laufende Krankenhausreform beschäftigen deshalb die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) heute wie morgen, um die Versorgung aller Schlaganfall-Patienten flächendeckend sowie qualitativ auf höchstem Niveau aufrechterhalten zu können.

„Stroke-Units müssen als Hochverlässlichkeitseinrichtungen funktionieren“

(26.10.2023) Schlaganfallversorgung gestern, heute und morgen: Es ist viel in Bewegung. Eines aber ist klar: Ohne Professor Otto Busse würde die Krankenhauslandschaft rund um den Schlaganfall heute in Deutschland anders aussehen. Auch durch seine Aktivitäten wurde der Schlaganfall überhaupt erst eine neurologische Erkrankung. Vor rund 30 Jahren baute Busse die ersten Stroke-Units in Deutschland auf und beriet andere Kliniken in puncto Ausstattung und Personal – bis schließlich das Zertifizierungsnetzwerk stand.

Neue Studie zeigt: Schlaganfallnachsorge könnte durch strukturiertere Versorgung verbessert werden

Berlin, Juli 2023 – Lähmungen, Gedächtniseinbußen oder Depressionen – die Folgen nach einem Schlaganfall sind oft gravierend und langfristig. Ein „Weiter so“ kann es für viele Menschen nach einem Hirninfarkt deshalb nicht geben. Doch selbst wenn der Schlaganfall folgenlos vorübergeht, sollten die Betroffenen nicht einfach zum „Weiter so wie zuvor“ zurückkehren. Denn auf einen Schlaganfall folgt oft ein zweiter, der nicht selten mit deutlich schwerwiegenderen Nachwirkungen einhergeht, mahnt die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft e.V. (DSG).

Nina Meckel

Nina Meckel

Pressesprecherin

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