Stellungnahme des Vorstandes der DSG zur Zulassung von Tenecteplase zur systemischen Thrombolysetherapie von Patienten mit akutem Hirninfarkt

15.02.2024

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Stellungnahme der DSG zum Einsatz von Andexanet Alpha

Berlin, Oktober 2019 – Faktor Xa-Antagonisten sind wirksame und häufig eingesetzte Medikamente zur Vorbeugung und Behandlung venöser Thrombembolien und zur Prävention von ischämischen Schlaganfällen bei Vorhofflimmern. Trotz des geringeren Risikos für intrakranielle Blutungen im Vergleich zu Vitamin-K-Antagonisten, gehen auch Faktor Xa-Inhibitoren mit schweren und auch tödlichen Blutungsereignissen einher.

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Stellungnahme Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls
(OPS 8-981)

Gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN)

26. Juni 2017 – In einem kürzlich ergangenen Sozialgerichtsurteil (LSG Saarland, L 2 KR 179/14) wird festgestellt, dass bei einem moderaten Schlaganfall ohne weitere Besonderheiten (NIH Score 5-15) eine neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls über 72 Stunden nicht erforderlich ist. Dieses Urteil hat bei Stroke-Unit-Betreibern zu erheblicher Verunsicherung geführt.

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Stellungnahme intrakanielle Stents

Gemeinsame Stellungnahme vom 10. Oktober 2014
des Berufsverbands Deutscher Neuroradiologen (BDNR),
der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie (DGNR),
der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und
der Deutschen Schlaganfall‐Gesellschaft (DSG)

Nutzenbewertung von Stents zur Behandlung symptomatischer intrakranieller Stenosen

Kommentar zum Rapid Report des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) durch BDNR, DGNR, DGN und DSG

Jens Fiehler1, Ansgar Berlis2, Martin Grond3, Michael Knauth4, Gerhard Hamann5, Wiebke Kurre6

1 ‐ Klinik und Poliklinik für Neuroradiologische Diagnostik und Intervention, Universitätsklinikum Hamburg‐ Eppendorf, Martinistraße 52, 20246 Hamburg, 2 ‐ Klinik für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie Klinik für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie, Klinikum Augsburg, Stenglinstraße 2, 86156 Augsburg, 3 ‐ Kreisklinikum Siegen Haus Hüttental Klinik für Neurologie, Weidenauer Straße 76, 57076 Siegen, 4 ‐ Institut für diagnostische und interventionelle Neuroradiologie, Universitätsmedizin Göttingen, Georg‐August‐Universität, Robert‐Koch‐Straße 40, 37075 Göttingen, 5 – Klinik für Neurologie und Neurologische Rehabilitation, Ludwig‐ Heilmeyer‐Straße 2, 89312 Günzburg, 6 ‐ Klinik für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie, Klinikum Stuttgart, Kriegsbergstraße 60, 70174 Stuttgart

Mit dem 09.10.2014 hat das IQWiG eine Nutzenbewertung von Stents zur Behandlung symptomatischer intrakranieller Stenosen veröffentlicht. Auslöser für die Erstellung des Gutachtens war ein Antrag des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) an den Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) zur Überprüfung dieser Behandlungsmethode auf der Grundlage des §137c SGB V. Ergeben sich Hinweise auf einen unzureichenden Nutzen, eine Schädlichkeit oder Unwirksamkeit, so dürfte diese Behandlung künftig nicht mehr zulasten der Krankenkassen erbracht werden. Es geht folglich um eine Entscheidung mit hoher Tragweite, die einschneidende Folgen für den Gesundheitszustand betroffener Patienten haben kann. Die medizinisch‐wissenschaftlichen Fachgesellschaften BDNR, DGNR, DGN und DSG nehmen hierzu gemeinsam wie folgt Stellung:

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