Die Pressestelle der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft steht den Vertretern der Medien als fester Ansprechpartner zur Verfügung. Gern nehmen wir Sie in unseren Presseverteiler auf und informieren Sie regelmäßig über aktuelle Themen rund um den Schlaganfall. Haben Sie Fragen zur Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft, suchen Sie einen wissenschaftlichen Experten oder Interviewpartner, benötigen Sie Informationsmaterial? Dann sprechen Sie uns gerne an!
Nina Meckel
Pressesprecherin der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft
Tel.: 089 / 230 69 60 69
(29.10.2025) Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) appelliert am Welt-Schlaganfalltag an deutsche Großstädte, weitere Maßnahmen gegen die Belastung der Bevölkerung durch Feinstaubbelastung zu ergreifen. „Internationale wie nationale Studien zeigen, dass Umweltfaktoren wie Feinstaub ein Risiko für das Erleiden eines Schlaganfalls darstellen“, erklärt Professor Stefan Schwab, 1. Vorsitzender der DSG und Direktor der Neurologischen Klinik am Universitätsklinikum Erlangen. In einer alternden Gesellschaft gelte es deshalb, auch präventiv die Luftqualität zu verbessern, um der Volkskrankheit entgegenzuwirken. In Deutschland erleiden jährlich rund 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Als persönliche Hauptrisikofaktoren gelten Übergewicht, Rauchen und Bewegungsmangel.
https://www.dsg-info.de/wp-content/uploads/2022/04/dsg-logo.png00Pressehttps://www.dsg-info.de/wp-content/uploads/2022/04/dsg-logo.pngPresse2025-10-29 07:39:582025-10-29 07:41:31Prävention in Großstädten gefordert: Hohe Feinstaubbelastung kann Schlaganfall begünstigen
(23.10.2025) Gute Nachrichten: In Deutschland werden immer mehr Patientinnen und Patienten mit Schlaganfällen in einem für sie vorgesehenen Neurovaskulären Netzwerk (NVN) behandelt, etwa 120.000 der geschätzt 250.000 bis 260.000 Betroffenen – rund ein Drittel mehr als bei der letzten Erhebung vor fünf Jahren. Das zeigt ein aktuelles Studien-Update, das im Rahmen des 1. Deutschen Schlaganfallkongresses im September vorgestellt wurde. Das Paper hierzu ist open access in der Zeitschrift Neurological Research and Practice von Springer Nature erschienen.
https://www.dsg-info.de/wp-content/uploads/2022/04/dsg-logo.png00Pressehttps://www.dsg-info.de/wp-content/uploads/2022/04/dsg-logo.pngPresse2025-10-23 10:31:162025-10-23 10:43:36Zahl der versorgten Schlaganfall-Patienten in Neurovaskulären Netzwerken um rund ein Drittel gestiegen
(09. Oktober 2025) Rundum zufrieden waren Teilnehmende, Referentinnen und Referenten sowie das Organisationsteam nach der Stroke Summer School in Osnabrück. 60 Nachwuchsmediziner – in der Mehrzahl Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung – waren aus ganz Deutschland der Einladung gefolgt, in einem kompakten Repetitorium mit namhaften Expertinnen und Experten aus Deutschland und der Schweiz das gesamte Spektrum der Schlaganfall-Medizin kennenzulernen.
https://www.dsg-info.de/wp-content/uploads/2022/04/dsg-logo.png00TNaegelehttps://www.dsg-info.de/wp-content/uploads/2022/04/dsg-logo.pngTNaegele2025-10-09 12:39:222025-10-09 13:09:13Gelungene Stroke Summer School in Osnabrück: 3 Tage Netzwerken und Lernen im Team
(24.09.2025) Noch immer können rund drei Millionen Menschen in Deutschland mit einem Schlaganfall nicht innerhalb der angestrebten 30 Minuten nach Alarmierung des Rettungsdienstes einer geeigneten Versorgungsstufe zugeführt werden. „Mit der geplanten Konzentration der Gesundheitsversorgung in zentralen Krankenhäusern werden die Herausforderungen nicht kleiner, sondern eher komplexer“, zeigte Prof. Helge Topka, Chefarzt der Klinik für Neurologie und Stroke Unit der Münchner Klinik Bogenhausen in einem viel beachteten Symposium im Rahmen des 1. Deutschen Schlaganfallkongresses Anfang des Monats auf. Angesichts steigender neurologischer Notfälle müsse zukünftig zudem differenzierter entschieden werden, ob ein Notarzt bzw. eine Notärztin vor Ort erforderlich sei. „Bei vital stabilen Patientinnen und Patienten, bei denen es vor allem um den schnellen Transport geht, ist das nicht zwingend erforderlich“, erklärte Dr. Anne-Sophie Biesalski, Fachärztin für Neurologie an den Knappschaft Kliniken Universitätsklinikum Bochum, in diesem Zusammenhang.
(10.09.2025) Die Konkurrenz war groß: Unter 132 eingereichten Postern haben sich beim 1. Deutschen Schlaganfallkongress, dem DSG25, drei herausragende Kandidaten durchgesetzt. Als Gewinnerin wurde Dr. Stefanie Balk aus Erlangen ausgezeichnet. Ihr Poster „Die RNA-Expressionsanalyse von Perizyten nach Inkubation mit Blutabbauprodukten zeigt Unterschiede im Aminosäuretransporter SLC7A11 in Abhängigkeit vom Eisenoxidationszustand“ belegte den ersten Platz.
https://www.dsg-info.de/wp-content/uploads/2022/04/dsg-logo.png00Pressehttps://www.dsg-info.de/wp-content/uploads/2022/04/dsg-logo.pngPresse2025-09-10 09:34:242025-09-10 09:54:01Nachwuchswissenschaftler aus Erlangen, Aachen und Bonn gewinnen Posterpreise beim 1. Deutschen Schlaganfallkongress
(09.09.2024) Zum Schluss nur zufriedene Gesichter: Den 1. Deutschen Schlaganfallkongress, den DSG25, kann man nur als einen wirklich großen Erfolg bezeichnen. „Die Atmosphäre war vom ersten bis zum letzten Tag einfach sehr gut“, freut sich Kongresspräsident Professor Stefan Schwab über die gelungene Premiere. „Diese gute Stimmung und die regen Diskussionen über alle Professionen und Fächer hinweg haben mir noch einmal gezeigt, dass es diesen Kongress wirklich brauchte.“
https://www.dsg-info.de/wp-content/uploads/2022/04/dsg-logo.png00Pressehttps://www.dsg-info.de/wp-content/uploads/2022/04/dsg-logo.pngPresse2025-09-09 09:02:432025-09-09 11:26:131. Deutscher Schlaganfallkongress war ein voller Erfolg!
Nina Meckel
Pressesprecherin
Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft
Über Uns
Erfahren Sie alles über die DSG, ihren Auftrag und wie Sie Mitglied werden im Bereich „Über Uns“.
Prävention in Großstädten gefordert: Hohe Feinstaubbelastung kann Schlaganfall begünstigen
in Allgemein, Pressemeldung, Startseite(29.10.2025) Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) appelliert am Welt-Schlaganfalltag an deutsche Großstädte, weitere Maßnahmen gegen die Belastung der Bevölkerung durch Feinstaubbelastung zu ergreifen. „Internationale wie nationale Studien zeigen, dass Umweltfaktoren wie Feinstaub ein Risiko für das Erleiden eines Schlaganfalls darstellen“, erklärt Professor Stefan Schwab, 1. Vorsitzender der DSG und Direktor der Neurologischen Klinik am Universitätsklinikum Erlangen. In einer alternden Gesellschaft gelte es deshalb, auch präventiv die Luftqualität zu verbessern, um der Volkskrankheit entgegenzuwirken. In Deutschland erleiden jährlich rund 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Als persönliche Hauptrisikofaktoren gelten Übergewicht, Rauchen und Bewegungsmangel.
Zahl der versorgten Schlaganfall-Patienten in Neurovaskulären Netzwerken um rund ein Drittel gestiegen
in Allgemein, Pressemeldung, Startseite(23.10.2025) Gute Nachrichten: In Deutschland werden immer mehr Patientinnen und Patienten mit Schlaganfällen in einem für sie vorgesehenen Neurovaskulären Netzwerk (NVN) behandelt, etwa 120.000 der geschätzt 250.000 bis 260.000 Betroffenen – rund ein Drittel mehr als bei der letzten Erhebung vor fünf Jahren. Das zeigt ein aktuelles Studien-Update, das im Rahmen des 1. Deutschen Schlaganfallkongresses im September vorgestellt wurde. Das Paper hierzu ist open access in der Zeitschrift Neurological Research and Practice von Springer Nature erschienen.
Gelungene Stroke Summer School in Osnabrück: 3 Tage Netzwerken und Lernen im Team
in Allgemein, Pressemeldung, Startseite(09. Oktober 2025) Rundum zufrieden waren Teilnehmende, Referentinnen und Referenten sowie das Organisationsteam nach der Stroke Summer School in Osnabrück. 60 Nachwuchsmediziner – in der Mehrzahl Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung – waren aus ganz Deutschland der Einladung gefolgt, in einem kompakten Repetitorium mit namhaften Expertinnen und Experten aus Deutschland und der Schweiz das gesamte Spektrum der Schlaganfall-Medizin kennenzulernen.
Prähospitale Schlaganfallversorgung: Herausforderungen werden komplexer
in Allgemein, Pressemeldung, Startseite(24.09.2025) Noch immer können rund drei Millionen Menschen in Deutschland mit einem Schlaganfall nicht innerhalb der angestrebten 30 Minuten nach Alarmierung des Rettungsdienstes einer geeigneten Versorgungsstufe zugeführt werden. „Mit der geplanten Konzentration der Gesundheitsversorgung in zentralen Krankenhäusern werden die Herausforderungen nicht kleiner, sondern eher komplexer“, zeigte Prof. Helge Topka, Chefarzt der Klinik für Neurologie und Stroke Unit der Münchner Klinik Bogenhausen in einem viel beachteten Symposium im Rahmen des 1. Deutschen Schlaganfallkongresses Anfang des Monats auf. Angesichts steigender neurologischer Notfälle müsse zukünftig zudem differenzierter entschieden werden, ob ein Notarzt bzw. eine Notärztin vor Ort erforderlich sei. „Bei vital stabilen Patientinnen und Patienten, bei denen es vor allem um den schnellen Transport geht, ist das nicht zwingend erforderlich“, erklärte Dr. Anne-Sophie Biesalski, Fachärztin für Neurologie an den Knappschaft Kliniken Universitätsklinikum Bochum, in diesem Zusammenhang.
Nachwuchswissenschaftler aus Erlangen, Aachen und Bonn gewinnen Posterpreise beim 1. Deutschen Schlaganfallkongress
in Allgemein, Pressemeldung, Startseite(10.09.2025) Die Konkurrenz war groß: Unter 132 eingereichten Postern haben sich beim 1. Deutschen Schlaganfallkongress, dem DSG25, drei herausragende Kandidaten durchgesetzt. Als Gewinnerin wurde Dr. Stefanie Balk aus Erlangen ausgezeichnet. Ihr Poster „Die RNA-Expressionsanalyse von Perizyten nach Inkubation mit Blutabbauprodukten zeigt Unterschiede im Aminosäuretransporter SLC7A11 in Abhängigkeit vom Eisenoxidationszustand“ belegte den ersten Platz.
1. Deutscher Schlaganfallkongress war ein voller Erfolg!
in Allgemein, Pressemeldung, Startseite(09.09.2024) Zum Schluss nur zufriedene Gesichter: Den 1. Deutschen Schlaganfallkongress, den DSG25, kann man nur als einen wirklich großen Erfolg bezeichnen. „Die Atmosphäre war vom ersten bis zum letzten Tag einfach sehr gut“, freut sich Kongresspräsident Professor Stefan Schwab über die gelungene Premiere. „Diese gute Stimmung und die regen Diskussionen über alle Professionen und Fächer hinweg haben mir noch einmal gezeigt, dass es diesen Kongress wirklich brauchte.“